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Yoni Massage Anleitung: So gibst du dir selbst eine Yoni-Massage mit einem Pleasure Wand

Eine Yoni-Massage ist viel mehr als ein sinnliches Erlebnis. Sie ist eine therapeutische Praxis, die dabei helfen kann, emotionale Blockaden zu lösen, Spannungen im Beckenboden zu entspannen und dich wieder bewusst mit deiner Lust und deinem Körper zu verbinden.

Während eine Yoni-Massage auch mit einem Partner oder einer erfahrenen Praktikerin geteilt werden kann, ist sie genauso kraftvoll, wenn du sie alleine praktizierst – mit der Hilfe eines Pleasure Wands (auch bekannt als Yoni-Wand oder G-Punkt-Wand).

Warum einen Pleasure Wand für die Yoni-Massage verwenden?

Im Vergleich zu den Fingern ist ein Pleasure Wand speziell geformt, um das inneren Gewebe des Beckens gezielt und sanft zu erreichen. Viele Modelle sind gebogen, um den G-Punkt, die seitlichen Vaginalwände oder den Muttermund (Cervix) zu stimulieren. Durch die feste, glatte Oberfläche lässt sich ein gleichmäßiger Druck ausüben – besonders hilfreich bei inneren Verspannungen oder Triggerpunkten.

Physiotherapeut:innen für Beckenbodengesundheit empfehlen Pleasure Wands oft, um:

  • Vaginale Spannungen und Narbengewebe (z. B. nach Geburt oder OP) zu lösen

  • Die Beckenbodenmuskulatur zu entspannen und zu stärken

  • Durchblutung, Lubrikation und Empfindsamkeit zu verbessern

  • Heilung bei Vaginismus oder Schmerzen beim Sex (Dyspareunie) zu unterstützen

Neben diesen klinischen Vorteilen öffnet ein Wand vor allem einen Raum für Selbstintimität, Selbstliebe und Lust. Mit Bewusstsein praktiziert, kann die Yoni-Massage dein Nervensystem neu programmieren: von Anspannung und Angst hin zu Weichheit, Offenheit und Vertrauen.

Schritt-für-Schritt: Yoni Massage Anleitung

Eine vollständige Yoni-Selbstmassage mit Pleasure Wand gliedert sich in zwei Phasen:

  1. Ganzkörper-Warm-up (ca. 60 Minuten, ohne Genitalien)

  2. Vaginale Massage mit dem Pleasure Wand (ca. 60 Minuten)

Phase 1: Ganzkörper-Warm-up

Bevor du den Wand einsetzt, ist es wichtig, den ganzen Körper zu entspannen und Vertrauen aufzubauen. Dafür eignen sich sanfte, nicht-genitale Berührungen am ganzen Körper: Arme, Beine, Rücken, Bauch, Gesicht. Verwende Öl und lange, fließende Streichungen.

Diese Phase ist nicht nur ein Vorspiel, sondern ein essenzieller Teil der Praxis: Sie bringt dich in einen entspannten Zustand, vertieft deine Atmung und löst Spannungen. So beginnt deine Yoni, sich zu öffnen und Vertrauen aufzubauen.

Phase 2: Vaginale Yoni-Massage mit Pleasure Wand

Sobald du dich geerdet und entspannt fühlst, beginnt die eigentliche Yoni-Massage:

  1. Vorbereitung:

    • Wasserbasiertes Gleitgel auf deinen Pleasure Wand und deine Yoni auftragen

    • Bequeme Position einnehmen (z. B. Schmetterlingssitz mit Kissen im Rücken)

  2. Äußere Massage:

    • Mit dem runden Ende die äußere Yoni abfahren

    • Über innere & äußere Labien streichen, sanft um die Klitoris kreisen

  3. Innere Massage (langsam einführen, atmen, spüren):

    • G-Punkt (vordere Vaginalwand, 2–5 cm innen)

    • Seitliche Vaginalwände

    • Perinealschwamm (untere Rückwand, Nähe After)

    • Hymenring & Eingang

    • Cervix/Muttermund (falls angenehm)

    • AFE-Zone (erogene Zone nahe Cervix)

  4. Technik:

    • Sanftes Drücken, Kreisen, Schaukeln, Halten

    • Triggerpunkte 30–60 Sekunden halten und tief atmen

  5. Fokus:

    • Nicht auf Orgasmus, sondern auf Neugier, Heilung & Lust

    • Wärme, Kribbeln oder Emotionen sind normal und Zeichen für mehr Durchblutung & Energiefluss

Tipps für deine Yoni-Selbstmassage

  • Lass dir Zeit – mindestens 20 Minuten, besser 1 Stunde

  • Atme tief in den Bauch und stelle dir vor, wie dein Atem ins Becken fließt

  • Bleib im Kontakt mit dir – du kannst jederzeit stoppen oder die Richtung ändern

  • Denke daran: Yoni-Massage ist Selbstfürsorge und Heilung, nicht Performance

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